25th World Scout Jamboree 2023
30. August 2023 · Jamboree
Dieses Jahr hieß es 안녕하세요 (Annyeonghaseyo) aus Korea!
Für 5 von uns Fürstättern ging es nämlich auf das Weltpfadfindertreffen in SaeManGeum, Süd Korea. Zusammen mit 50.000 Pfadis aus der ganzen Welt haben wir das 25ste World Scout Jamboree gefeiert.
Anfangs sah es sehr schlecht aus… uns wurde bereits in Deutschland gesagt, dass der Zeltplatz (ca. 7km² groß) an manchen Teilen überflutet ist und wir uns so auf das Schlimmste eingestellt haben. An unserm ersten Platz stand das Wasser uns ca. bis zu den Knöcheln. Dank der guten Planung konnten wir noch am selben Tag an einen Trockenen umziehen. Unsere Zelte wurden trotzdem auf Paletten aufgebaut.
Danach ging es endlich los. Das 2-wöchige Camp, auf das sich jeder Pfadfinder einmal im Leben freuen kann. Ich finde es fühlt sich an, wie ein Urlaub mit einer riesigen Großfamilie: Leute kennenlernen die genau das selbe lieben wie du, neue Kulturen und Länder erforschen, Abenteuer erleben. Nach einer Woche voller spannender Aktionen, erreichte uns eine Nachricht, die unser Jamboree Erlebniss verändern sollte.
Unsere Unit war gerade bei einem Off-Site Programm (Programm außerhalb des Jamboree Geländes) in einem Memorial Park, als unsere Leiter uns die Nachricht übermittelten: das Jamboree muss umziehen. Wegen eines Taifuns mussten wir am selben Abend noch packen, letzte Nummern ausgetauschen und uns von neu geknüpften Freundschaften verabschieden.
Natürlich ließen wir Pfadis uns von so einen Taifun nicht unterkriegen. So zogen also 40.000 (manche Kontingente haben beschlossen, schon früher zu fahren) Teilnehmer, ISTs (Internatinal Service Team) und Unit-Leiter nach Seoul und Umgebung. Wir feierten weiter, bei dem großen K-Pop Konzert.
Am nächsten Tag ging es auch gleich auf zu unserer Nachtour. Es ging für uns nach Sokcho, eine Stadt direkt am Meer. Wir waren surfen und im nahegelegenen Nationalpark wandern. Danach hatten wir einen Tempelstay, wo wir viel über Buddhismus gelernt haben und den Mönchsalltag kennenlernen durften. Unsere letzten Tage verbrachten wir in Seoul, der Hauptstadt. Da stand viel Sightseeing und vorallem Essen auf dem Programm!
Auch wenn es dieses Jahr etwas anders war als die letzten, man merkt was Pfadfinder sein ausmacht: es geht um Zusammenhalt, auch wenn es schwierig wird! Zusammen eine Gemeinschaft zu bilden, die da hilft, wo Hilfe gebraucht wird, und nicht wegschaut. Das hat man dieses Jahr besonders gemerkt!











































