Es wird wieder Pfadfinder in Fürstätt geben
17. März 2016 · St. Quirinus Fürstätt
Ab April 2016 wird es in der Pfarrei Sankt Quirinus in Rosenheim-Fürstätt wieder Pfadfinder geben. Die neue Initiative tritt damit in die Fußstapfen einer langen Tradition. Interessierte Kinder können ab sofort unter pfadfinder-fuerstaett.de/anmelden vorab angemeldet werden. Die Gruppenstunden werden ab 22. April stattfinden. In dem Pfingstferien wird es ein erstes Zeltlager geben.
Die Generation der heute über 40-Jährigen kann sich vielleicht gut daran erinnern, dass es früher einen Pfadfinderstamm in der Pfarrei St. Quirinus in Rosenheim-Fürstätt gab. Das Leben läuft nicht immer geradlinig, auch das eines Pfadfinderstammes nicht. Und so ist es passiert, dass die Aktivitäten der DPSG in Rosenheim-Fürstätt aus verschiedensten Umständen eingeschlafen sind. Das will nun eine neue Initiative von Felix Finterwalder und Tonio Grawe ändern. Beide sind Familienväter und Alt-Pfadfinder und wollen das, was sie selbst als Jungendliche bei den Pfadfindern erleben konnten, jetzt an die nächste Generation weitergeben.
“Für mich als Heranwachsender waren die Pfadfinder vor allem Abenteuer, Erlebnisse in der Natur und viel Spaß,” sagt Felix Finsterwalder über seine eigenen Erfahrungen. “In der Retrospektive kann man aber sagen, man hat nicht nur den Pfad durch den Wald, sondern lernt auch viel für seinen Lebensweg,” ergänzt Tonio Grawe. “Wir fangen ab 22. April mit den Gruppenstunden in Sankt Quirinus an und machen mit den Kindern, die von Anfang an dabei sind, dann schon in den Pfingstferien ein erstes kleines Zeltlager.”
Die neue DPSG-Siedlung Fürstätt gehört in den Bezirk Rosenheim, dem zehn Pfadfinderstämme angehören. “Der Bezirk Rosenheim freut sich sehr über das neue Engagement in Fürstätt”, sagt Rüdiger Motzer vom Bezirksvorstand. “Wir heißen die neue Siedlung willkommen im DPSG-Bezirk und unterstützen Euch wie wir können” ergänzt Vorstandskollegin Franziska Fischer.