Habi d’ Ehre Zellhof

27. Juli 2019 · St. Quirinus Fürstätt

Am Samstag, den 27.7.2019, ging es mal wieder für uns Fürstätter Pfadis los ins Sommerlager. Dieses Mal war es etwas besonderes, da wir in Zellhof, einem Pfadfinderdorf, waren und wir somit nicht „alleine“ als Stamm dort waren. Unser Bus fuhr uns auf den dazugehörigen Parkplatz, von dem aus wir noch ein kurzes Stück bis zu unserem Platz gehen mussten. Zellhof kann man sehr gut mit einem Campingplatz vergleichen, da es eine Gemeinschaftsdusche und ein gemeinschaftliches Waschhaus sowie einen Abwaschraum gab. Als wir angekommen sind waren schon die Anhänger, die von Felix und Tonio vorgefahren wurden, da. Bei uns im Bus sind also Luci, Linus und Erwin mitgefahren. Nachdem alle Zelte standen und wir Nudeln zu Mittag gegessen haben sind wir im anliegenden Grabensee schwimmen gegangen.

Am Sonntag hat es in der Früh relativ stark geregnet, sodass die Wanderung, die für den Vormittag gedacht war auf den Nachmittag verschoben wurde. Wir sangen den ganzen Vormittag am Lagerfeuer so Lieder wie Skandal im Sperrbezirk, Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad oder andere Lieder, die in den Liederbüchern standen, die Luci von seinem Stamm aus Passau ausleihen konnte. Diese Lieder und andere hat uns der AK Musik, unter der Leitung von Luci, beigebracht. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit dem Bus nach Matzing, damit wir die Führung durch den Teufelsgraben unternehmen konnten. Unser Führer Hans erzählte uns eine Geschichte wie der Teufelsgraben zu seinem Namen kam. Anschließend liefen wir zu seinem Hof, wo er auf dem Dachboden ganz viele „Holzstöckerl“ hatte, mit denen alle viel Freude hatten. Nach einiger Zeit liefen wir zurück ins Tal und nahmen dort den Bus zum zum Lager zurück und ließen den Tag mit einem gemütlichen Lagerfeuer ausklingen.

Für den Montag hatten unsere Leiter Fahrräder ausgeliehen. Wir fuhren mit Erwin und Linus zur Tiefensteinklamm. Für die kleineren gab es keine passenden Räder, weshalb sie und die Leiter mit dem Bus hinterher fuhren. Die Strecke zur Tiefensteinklamm war „etwas“ ausdauerraubender, da wir den Großteil bergauf fahren mussten, wohingegen die Rückfahrt umso schöner wurde. An der Tiefensteinklamm angekommen folgten wir Schildern, die uns die Geschichte der Klamm erzählten. Einige der Tagesfragen, die wir seit Sonntag bekommen haben und jeden Abend auflösen, ließen sich dort beantworten. Wir fuhren, nachdem wir unsere Brotzeit gegessen hatten, zurück zum Zeltplatz (immer bergab). Und da einige noch nicht genug vom Fahrradfahren hatten fuhren sie nochmal los, um sich etwas beim naheliegenden Billa zu kaufen. Wer wollte konnte dann noch in den See, um zu schwimmen oder zu springen. Am Abend schlossen wir noch Bekanntschaft mit Thüringern aus Österreich.

Der Dienstag und somit die Mitte das Lagers begann mit etwas Regen. Wir hatten ab 14 Uhr die Kanus reserviert und haben die Fahrt gut genossen. Nach dem Mittagessen haben wir uns in Dreier- bzw. Vierergruppen eingeteilt. Die Jüngeren mit einem Leiter, die etwas Älteren durften ohne Leiter ihre Runden drehen. Mit einer halben Stunde Verspätung waren wir dann auf dem Wasser. Bei den Meisten gab es keine Probleme mit dem Paddeln. Danke an den „Lieferservice“, der uns von Zellhof zu den Kanus fuhr, damit wir nicht so viel im Regen laufen mussten. An diesem Abend kamen die Österreicher zu uns ans Lagerfeuer und wir sangen mit ihnen.

Am Mittwoch hieß es früh aufstehen und sich wieder eine Mittagsbrotzeit schmieren, da heute ein Besuch im Haus der Natur anstand. Mit dem Bus fuhren wir etwa eine Stunde bis nach Salzburg und gingen dort dann ins Museum, wo wir uns in Kleingruppen frei bewegen durften. Als wir uns alle wieder pünktlich getroffen hatten gab es unsere Brotzeit. Anschließend gingen wir zur Salzach und machten einen Treff- und Zeitpunkt aus. Für den Notfall, der zum Glück nicht kam, haben wir Felix Handynummer bekommen. Es liefen immer ältere und jüngere zusammen, sodass es etwas mehr durchmischt wurde. Als wir uns wieder beisammen hatten fuhren wir wieder mit dem Bus zurück und aßen Abend, aber nicht wie gewöhnlich. Denn an diesem Abend war „Tag des offenen Topfes“. Das heißt, alle Gruppen am Zellhof kochen etwas, was typisch für die Region ist, aus der sie kommen, und alle können überall probieren. Da war für jeden etwas dabei.

Am Donnerstag hatten wir wieder die Kanus und fuhren mit ihnen wieder aufs Wasser. Allerdings wurde in der Früh erst einmal das Lagerkreuz gebaut und aufgestellt, von unserem Lagerbautenteam, welches unter der Leitung von Tonio stand. Gegen Mittag kamen dann Maria, Marina, Anika und Conny. Wie gesagt fuhren wir wieder Kanu, diesmal sogar alle gleichzeitig. Am Abend hatten wir noch einen Lagergottesdienst, der von Erwin und seinem Gottesdienstteam durchgeführt wurde. Anschließend fand noch die Versprechensfeier von Linus statt, der sich gut bei uns eingelebt hat und der die Leitung des Verpflegungsteams toll gemacht hat. Danach sangen wir noch mit unseren neuen Freunden bis Nachtruhe herrschte.

Am Freitag war das Lager schon wieder vorbei und wir packten unsere Sachen ein und aßen noch ein letztes Mittagessen auf dem Platz in dem Stadl, welches uns netterweise zur Verfügung gestellt wurde. Anschließend fuhren wir mit dem Bus nach Hause. Die Busfahrt hat nochmals richtig Spaß gemacht. Am Pfarrheim haben noch alle geholfen auszuladen, auch die Leute, die gar nicht mitgefahren sind haben gut mitgeholfen. Danke dafür! Danach konnten alle froh, wieder daheim zu sein, gehen. Allerdings war es eine schöne Zeit, wo man gerne noch geblieben wäre. Für das Programm gab es in diesem Lager auch noch Zuständige und zwar ist das Felix mit seinem AK Programm.

DANKE an all die Leute, die uns wieder einmal ein so schönes Lager – trotz des Regens – ermöglicht haben!

Autor: Tabea Grawe

Tonio

5 Responses

  1. Czermak

    30. Juli 2019: Hurra Photos.... Danke! Haben schon darauf gewartet. 😊

     
  2. Bianca Mihes

    30. Juli 2019: Hey 👋!! Vielen Dank für für die schönen Bilder !! ❤️❤️Für alle Kinder Viel Spaß und weiterhin schöne Abenteuer !!! 🌞🌞🌞Liebe Grüße von Bianca und Cosmin

     
  3. Angelika

    30. Juli 2019: Vielen Dank für die tollen Fotos Schaut alles sehr spannend aus Weiterhin noch viel Spaß und spannende Erlebnisse Liebe Grüsse Angelika

     
  4. Isabel

    30. Juli 2019: Tolle Fotos... Danke... Bitte noch mehr Fotos... Wünsche euch noch eine schöne Zeit

     
  5. Alisha

    1. August 2019: Sieht echt schön aus, wäre gerne dabei gewesen.